Potsdam: Park Sanssouci

Potsdam grenzt direkt an Berlin an und ist damit gut mit einem Berlin Besuch zu verbinden. Potsdam, die Landeshauptstadt Brandenburgs gilt als eine der schönsten Städte Europas. Die Stadt in geprägt durch die vielen Parks, Gärten und Schlösser. Viele davon sind UNESCO Welterbe. Bekannt ist Potsdam insbesondere für das Schloss Sanssouci und den Park Sanssouci.

Park Sanssouci

Der circa 290 Hektar große Park Sanssouci ist mit seinen vielen Schlössern unterschiedlicher Stilrichtungen, eine der schönsten Parklandschaften Deutschlands. Es ist nicht verwunderlich, dass insbesondere diese besondere Schöpfung der Bau- und Gartenkunst jährliche viele tausende Besucher anlockt.  Der ab 1744 durch Friedrich den Großen angelegte Park wurde mehrfach erweitert und umgestaltet. Dabei waren unzählige Gartenkünstler beteiligt. Unter anderem Georg Wenzeslaus von Knobelsdorf, Heinrich Christian Eckstein und Peter Joseph Lenné haben den Park geprägt.

Park Sanssouci, Potsdam, Sanssouci
Park Sanssouci in Potsdam

Der Park besteht aus unterschiedlichen Kernbereichen:

  • der regelmäßige friderizianische Lustgarten mit den Weinbergterrassen (1744 bis 1757) – westlich des Obelisken
  • der sentimental-landschaftlicher Rehgarten (1745-1763) – westlich anschließend bis zum Neuen Palais

Sehenswürdigkeiten im Park Sanssouci

Neben dem Schloss Sanssouci gibt es viele weitere Attraktionen und Sehenswürdigkeiten im Park. Dazu zählen unter anderem das Neue Palais, die Orangerie, das Chinesische Teehaus, das Schloss Charlottenhof, die Friedenskirche und natürlich der Park selbst.

Schloss Sanssouci

Das Schloss Sanssouci ist der Höhepunkt jeder Potsdam Reise. Lassen Sie sich verzaubern von dem Sommerschloss von Friedrich II. und den Weinbergterrassen.

Neues Palais im Park Sanssouci

Das Neue Palais, die Fanfaronade, wurde anlässlich dem beendeten Siebenjährigen Krieg Preußens erbaut in den Jahren 1763-1769. Baumeister für Friedrich des Großen waren unter anderem Büring, Manger sowie Gontard. Der schöne Rokoko Bau steht im Westen und bildet hier den Abschluss des Parks. Es war die letzte Schöpfung Friedrichs.

Orangerie im Park Sanssouci

Die Orangerie wurde 1851 bis 1860 im Auftrag von Friedrich Wilhelm IV. durch Persius erbaut. In dem 300 m langen Bau spiegelt sich die italienische Renaissance wieder.

Chinesische Teehaus

Friedrich der Große ließ in der Nähe seines Sommerschlosses Sanssouci den kleinen chinesischen Pavillon errichten. Um das Chinesisches Teehaus sind lebensgroße, vergoldete Sandsteinfiguren musizierender und speisender Chinesen gruppiert.

Schloss Charlottenhof

Das Schloss Charlottenhof nach Vorbild italienischer Landvillen ist ein klassizistisches Sommerschloss von Kronprinz Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemahlin Elisabeth. Es steht in enger Verbindung zur Landschaftsgestaltung. Es wurde ursprünglich von 1756 bis 1758 durch Johann Gottfried Büring erbaut. Später, 1826 bis 1826, wurde es durch Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius zu einem Schloss umgestaltet.

Friedenskirche

Im Marlygarten gleich am Grünen Gitter liegt die Friedenskirche. Sie wurde auf Wunsch und unter naher Beteiligung des künstlerisch begabten preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. nach Plänen des Hofarchitekten Ludwig Persius erbaut. Dabei ist die Friedenskirche Ausdruck der tiefen Religiosität Friedrich Wilhelm IV.

Weitere Informationen zum Park Sanssouci erhalten Sie auf unserer Partnerseite Potsdam Sanssouci.

Adresse

Zur Historischen Mühle 1, 14469 Potsdam

Öffnungszeiten

Ganzjährig täglich 8 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit
Gültig 01.01. – 31.12.

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